Aktuelle Meldungen
Hier erfahren Sie, wenn es bei uns Neuigkeiten gibt oder wir Ihnen etwas Besonderes mitteilen möchten.
STEEP™-Weiterbildung
AugenBlicke e.V. hat seit nunmehr 17 Jahren praktische Erfahrung mit dem STEEP™ Programm sammeln dürfen und wir sind überzeugt von seiner Wirksamkeit!
Deshalb waren wir begeistert, dass wir die STEEP-Kurse ab 2023 unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Suess organisieren und in unseren Räumen anbieten durften.
Durch seinen plötzlichen Tod im Januar 2024 mussten wir uns neu orientieren. In diesem Jahr wird es in Hamburg keinen Kurs geben.
Wenn Sie vorab Informationen möchten, melden Sie sich gerne!
Weitere Informationen zu unserem Fortbildungsangebot finden Sie hier.
Neue Website
Wir freuen uns, dass wir endlich unsere Website neugestaltet und aktualisiert präsentieren können.
Wir freuen uns auf Feedback und konstruktive Anregungen und wünschen viel Spaß beim Durchblättern …
AugenBlicke e.V. hat im Herbst 2022 das TZE – Therapiezentrum: Starke Eltern eröffnet
In unseren Betreuungen haben wir es ausschließlich mit psychisch hoch belasteten, psychisch kranken und traumatisierten Familien zu tun. Zumeist reicht eine reine Jugendhilfemassnahme, wie Familienhilfe nicht aus, um die Eltern ausreichend zu befähigen, gut genug für ihre Kinder zu sorgen und Kindeswohlgefährdungen vorzubeugen oder zu verhindern. Zumindest ist eine nachhaltige Veränderung nur möglich, wenn ausreichend therapeutisches Wissen und die Umsetzung dessen vorhanden ist und in die Hilfen mit einfließt.
Meine Mitarbeiterinnen haben daher in den letzten Jahren viele unterschiedliche therapeutische Weiterbildungen (systemische Therapie, Ego State Therapie, Hypnotherapie, Heilpraktiker für Psychotherapie), sowie einjährige Fortbildungen zu Psychotraumatologie gemacht.
Fachleute sind sich einig, dass neben den Maßnahmen der Jugendhilfe eine begleitende Therapie für unsere betreuten Mütter und Väter oftmals notwendig ist, um nachhaltige Entwicklungen zu bewirken. Nur wenn Jugendhilfemassnahmen mit Therapeutischen Angeboten verknüpft werden, kann den negativen Folgen auf die Erziehungsfähigkeit bei Traumatisierungen und Bindungsstörungen entgegengewirkt und eine Trennung von Eltern und Kindern vermieden werden.
Häufig wird als Hilfeziel in den Jugendämtern formuliert, dass wir bei der Therapiesuche unterstützen sollen und in vielen Fällen wird den Müttern/Vätern gesagt, dass ihr Kind nur bei ihnen bleiben kann, wenn sie eine Therapie beginnen.
Wir wissen auch, wie schwierig es ist, einen Therapieplatz zu finden, vor allem einen, der für unsere Klient*innen geeignet ist. Weitere Schwierigkeiten sind, dass unsere Mütter/Väter keine Therapie machen möchten oder sie nach wenigen Terminen abbrechen.
Das TZE möchte eine Lücke schließen zwischen Jugendhilfe und Therapie. Unser neues niedrigschwelliges Angebot sind passgenaue therapeutische Unterstützungen (Beratungen und Therapien) für Mütter/Väter/Paare/Familien, die keinen passenden Therapieplatz finden und kein Geld haben, um eine Therapie selbst bezahlen zu können.
Wir bieten Therapieplätze für Familien, die Jugendhilfe bekommen oder die den Jugendämtern aus anderen Zusammenhängen bekannt sind. An uns wenden können sich die Familien selbst, die Jugendämter, andere Träger, Schulen, Beratungsstellen, Ärzte/Therapeut_innen/Kliniken und so fort.
Der Zugang ist einfach, wir kennen uns mit den Lebensentwürfen und Problematiken der Familien aus, wir haben auch immer die Kinder mit im Fokus und können so vieles miteinander verknüpfen und weitere notwendige Maßnahmen mit auf den Weg bringen.
Wir haben ausreichend Räume, Materialien und ausgebildetes Personal, sowie Supervision.
Da diese Unterstützung für Eltern nicht von den Jugendämtern finanziert wird, sind wir auf der Suche nach Sponsoren und Spendern, die uns hierbei unterstützen möchten.
Bei Fragen und für weitere Informationen, wenden Sie sich gerne an Heidi Rosenfeld
+49 151 55 10 49 91Weitere Informationen und Details zum TZE finden Sie auf unserer Angebotseite.
Yagmur-Erinnerungspreis für „Zivilcourage im Kinderschutz“ 2017
Wir freuen uns sehr, sind gerührt und stolz, dass wir in diesem Jahr den Yagmur Erinnerungspreis erhalten haben.
Wir sagen DANKE Herrn Lezius und der Yagmur Stiftung, dass Sie sich bei der Preisverleihung 2017 für uns entschieden haben. Das unsere Arbeit mit den traumatisierten und psychisch kranken Müttern und Vätern gesehen und wertgeschätzt wird freut uns sehr. Für uns ist es etwas Besonderes, auf Menschen zu treffen, die eine ähnliche Haltung und ein ähnliches Menschenbild haben wie wir.
Siehe folgende Links/Berichte/Video:
Yagmur Gedächtnisstiftung Dez. 2017
HanseMerkur Versicherungsgruppe Dez. 2017
Hamburger Abendblatt Dez. 2017